Auf dieser Seite gibt es ein paar Servicemodule:
uC-Programierboard
ISP-Programmer
Backplane
Verteiler Con888
PC-Booster-Adapter
ATTiny zu ATMega8 Adapter
uC-Programmierboard
Um das Programmieren der uCs zu erleichtern, habe ich ein kleines Board entwickelt. Auf diesem können die uCs über die ISP-Schnittstelle
bequem programmiert werden. Die beiden RJ-Buchsen mit den dahinterliegenden Jumpern bzw. LEDs können genutzt werden, um die Verbindungskabel
zu den Peripheriemodulen oder zu Handfahrpulten (HDC) zu testen. Nachdem ein Kabel konfektioniert wurde, werden die beiden Stecker des
Kabels in die Buchsen gesteckt. Nun kann mit einem Jumper hinter der oberen, der beiden RJ-Buchsen, jede Ader des Kabels geprüft werden.
Der Jumper schliesst gegen Masse und die entsprechende LED muss aufleuchten.
Hier die 3D-Ansicht des ISP Boards (Bestückungsseite):
Und hier die 3D-Ansicht des ISP Boards (Rückseite):
Zum Download der Platinen Dateien bitte diesem Link folgen.
ISP-Programmer
Aktuelle PCs haben keine parallele Schnittstelle mehr. Deshalb kann der ISP-Adapter nicht weiter eingesetzt werden. Als
Ersatz stehen verschiedene ISP-Programmer zur Verfügung.
ATMEL Programmer AVR ISP mkII
ATMEL Programmer AVR ISP mkII
PonyProg arbeitet nur über Umwege mit diesem Programmer zusammen. Es wird deshalb das
ATMEL Studio oder eine andere Programmierumgebung empfohlen. Die Software kann man in der
Regel kostenlos downloaden
Der Programmer hat ausgangsseitig eine 6-polige Buchse, die man einfach auf die 10-polige Buchse des µC-Programmierboards umbauen kann.
Wenn man von oben auf die Buchsen schaut (also nicht in die Löcher) und so, dass die Nase an den Buchsen nach links weist, dann sieht man an dem Farbschema, wie das Flachbandkabel
von der 6-poligen Buchse mit der 10-poligen Buchse zu verdrahten ist.
Buchse AVR ISP MKII und µC-Programmierboard
Der Windows 7/8/10-Treiber für AVR ISP mkII ist manchmal nur mit sehr viel Mühe zu installieren. Ggf. muss im Internet nach einer Lösung gesucht werden.
Folgende Anleitung zur Installation des Treibers für den Programmer AVR ISP mkII unter Windows 7 64bit kann helfen:
Man installiere mittels des Gerätemanagers unter "Aktion" "Legacyhardware hinzufügen" "Hardware manuell aus einer Liste wählen und installieren", dann ‚weiter’ navigieren zu
i.d.R C:\Program Files (x86)\Atmel\AVR Tools\usb64\windrvr6.inf den Treiber WinDriver. Hiernach wird die USB-Software des AVRISP mkII nach Einstecken des USB-Steckers sauber
erkannt und installiert. Sollte bereits vorher der USB-Treiber installiert worden sein, dann im Gerätemanager auf "Treiber aktualisieren" klicken oder das USB-Device deinstallieren.
ISP-Programmer der Fa. TREMEX (wird auch von DIAMEX angeboten)
ISP-Programmer der Fa. TREMEX/DIAMEX
Er ist besonders für Win10 zu empfehlen, da er keinen zusätzlichen Treiber benötigt. Für WIN7/8 kann ein Treiber auf der Lieferantenseite heruntergeladen werden
PonyProg arbeitet nur über Umwege mit diesem Programmer zusammen. Es wird deshalb das
ATMEL Studio oder eine andere Programmierumgebung empfohlen. Die Software kann man in der Regel
kostenlos downloaden.
Der ISP-Programmer hat ausgangsseitig sowohl eine 6-polige als auch eine 10-polige Buchse
Backplane
Die Backplane wird mit 2x32poligen Buchsen (A-C) bestückt und dient der Verbindung der einzelnen MoBaSbS Module untereinander.
Alternativ kann auch die MoBaSbS eigene Backplane verwendet werden. Alle Masseverbindungen sind hier grosszügig dimensioniert und bereits
auf der Backplane zusammengefasst.
Diese Backplaneplatine kann mit bis zu 7 Buchsen bestückt werden. Alle für die MoBaSbS relevanten Signale sind auf den Buchsenleisten
untereinander verdrahtet. Besondere Rücksicht wurde auf die Masse (GND) und Versorgungsanschlüsse (VCC und +15V) genommen. Die Anschlüsse
für die Spannungen sind als 6.3mm Flachstecker ausgeführt.
Ansich werden die 7 Steckplätze auf einer Platine für eine MoBaSbS ausreichen. Möchte man die Platinen mit etwas grösserem Abstand einbauen,
so kann die linke Platine über den Adapterstecker zur rechten Platine erweitert werden. Der Rastermassabstand für eventuelle Frontplatten
wird dabei eingehalten.
Auf dem unten zu sehenden Foto der Backplane sind lediglich 5 der maximal 7 Buchsenleisten bestückt. Ganz rechts im Bild erkennt man die
Bohrungen für den Adapter.
Alternativ zu dieser Backplane-Platine kann man eine fertige Busplatine z.B. bei dem Elektonik-Distributor
'Reichelt Elektronik'
unter der Bestellnummer UP940EP bekommen.
Zum Download der Platinen Dateien bitte diesem Link folgen.
Verteiler Con888
Der Verteiler Con888 ist eine kleine Hilfsplatine für die Verkabelung der Dekoder und Enkoder. Er erfüllt zwei Aufgaben:
- Ein Dekoder/Enkoder-Strang kann hier in zwei Stränge aufgeteilt werden. Ebenso können bei Anschluß an den BMC weitere HDCs an einem
Strang angeschlossen werden.
- Eine erneute Einspeisung der ca. 9-12V DC zur Versorgung des TTL-Teils der Enkoder und Dekoder ist hier möglich. Dafür muss die
eingehende Leitung von der neuen Einspeisung getrennt werden. Die Trennung kann entfallen, wenn die Versorgung aus der selben
Spannungsquelle kommt. Auf dem Platinenlayout sind die möglichen Trennstellen eingezeichnet (gelbe Striche), die je nach ankommender
Leitung vorgenommen werden müssen.
Weitere Hinweise zur Verwendung des Con888 findet man bei der Beschreibung des PMC,
sowie bei der MoBaSbS-Architektur.
Zum Download der Platinen Dateien bitte diesem Link folgen.
PC-Booster-Adapter
Der PC-(EDITS)Booster-Adapter wird verwendet, um den EDITS Booster direkt an die serielle Schnittstelle des PCs anzuschließen. Damit
ist es möglich CVs (Konfigurationsvariablen) von Lokdekodern über Programme wie
DDW/DDL direkt in die Dekoder zu programmieren. Mehr Infos zur DDW Software
auf der Seite von Michael Gräfe, von wo ich auch den Schaltplan des
Adapters her habe. Eine weitere Alternative zum Programmieren von Lokdekodern findet man bei Thomas Borrmann. Dessen Software '
Prolok' kann so-wie-sie-ist verwendet werden und stellt derzeit
ein Optimum an Bedienkonfort für mich da. Um Dekoder in dieser Weise programmieren zu können, müssen sie allerdings Multiprotokollfähig
sein, d.h. sie müssen neben dem MM2 Protokoll auch das DCC-Format verstehen können.
Hier das Layout des Adapters. Auf der einen Seite wird das Kabel zum PC, auf der anderen das Kabel zum Booster angeschloßen. Die SUB-D
Buchsen sind entsprechend auf der Platine beschriftet. Zum Aktivieren des Adapters dient der kleine Taster. Ein aktiver Zustand wird
über die grüne LED angezeigt.
Zum Download der Platinen Dateien bitte diesem Link folgen.
ATTiny2313 zu ATMega8 Adapter
Der auf den Peripheriemodulen eingesetzte ATTiny2313 bietet einerseits nicht die Option des Bootloaders an, zum Anderen ist der
Programmspeicher einiger Peripheriemodule bereits schon soweit ausgenutzt, dass keine Codeerweiterungen mehr möglich waren. Um jedoch nicht
die bestehende Hardware um einen ATMega8, der sowohl mehr Programmspeicher als auch die Bootloaderfunktion bietet, neu aufbauen zu müssen,
bietet sich der heir gezeigte Adapter an. Es gibt ihn in zwei Varianten, die von ihrer Funktion jedoch identisch sind.
Variante A)
Die Stiftleisten (für das Einstecken in die "alte" tiny2313-IC-Fassung) müssen auf der Lötseite angebracht werden. Die ATMega8-IC-Fassung
wird auf der Bestückungsseite angebracht
Variante B)
Bei Varinante B) werden alle Bauteile auf der Bestückungsseite angebracht. Es sind 4 Drahtbrücken erforderlich. Der ATMega8 ist nach dem
Einabu des Adapters in das Peripheriemodul nicht mehr zugänglich. Es ist die Einbauhöhe zu beachten, die durch entsprechend lange
Stiftleisten (z.B. Stapelleiste 'STAPELLEISTE 10', Reichelt Elektronik) gewährleistet wird.
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Stand: 25.11.2019
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